Wie gelingt es wirksam zu führen?
Fachkenntnisse und Management-Methoden genügen längst nicht mehr, um den Führungsalltag zu meistern. Als Führungskraft gilt es täglich, Komplexität zu managen und Entscheidungen in nicht entscheidbaren Situationen zu treffen. Die Arbeitsbelastung nimmt in vielen Branchen weiter zu. Führung heißt in den meisten Fällen Ambivalenzmanagement und erfordert zunehmend ein strategieorientiertes Transformationsmanagement. Dafür ist ein hohes Maß an Lern-, und Veränderungsbereitschaft, persönliche Werte, eine klare innere Haltung, eine gute Selbststeuerung, wirksame Methoden und Instrumente und der bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen unerlässlich.
Erfolgreiche Führungskräfte führen auf Grundlage Ihrer individuellen Persönlichkeit. Sie haben so die Stärke, für Ihre Ansichten einzustehen, ihre Erwartungen auszusprechen, Feedback zu geben und anzunehmen, Stärken zu stärken, Leistung einzufordern und Erkenntnisse und Vorhaben auch gegen Widerstände umzusetzen. Entfaltete Führungskompetenz erkennt man daran, dass sich Mitarbeiter orientiert erleben und als Individuum wahrgenommen und akzeptiert fühlen. Dann können sie sich wirksam und erfüllend ein- und das Unternehmen voranbringen. „Führen heißt, jemanden durch Kommunikation bewegen, bei der Wirklichkeitsgestaltung mitzumachen“ (ISB Wiesloch).
Führung hat drei Ebenen:
- sich selbst, d.h. sein „inneres Team“ und seine Emotionen, gut zu steuern
- Mitarbeiter zu unterstützen und in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern
- zu einer Kultur im Unternehmen beizutragen, die getragen wird durch gemeinsame Sinn-, und Zweck-, oder Zielorientierung
Die Digitalisierung erfordert mitunter völlig neue Formen der Organisation, der Führung und der Zusammenarbeit. Die Fähigkeit zur Kooperation, Teamwork und Vernetzung erfordert die Bereitschaft zur Selbstreflektion und Empathie. Um tragfähige und gute Beziehungen zu gestalten wird die eigene Emotions-, und Stressregulation zu einem Erfolgsfaktor. Führungskräfte und Teammitglieder müssen sich auch in herausfordernden Situationen selbst gut führen können und werden auch an Ihrer Umsetzungskraft gemessen.
Meine Rolle
Ich verstehe meine Rolle in der Führungskräfteentwicklung als Moderatorin, Prozessbegleiterin, Impulsgeberin, Trainerin und Coach.
Meine Haltung
Mein Verständnis von Führung ist systemisch, das heißt es geht um die Betrachtung von und einen für Ihr Unternehmen passenden Umgang mit Führung. „Kommunikationsstörungen“ sind aus dieser Sicht immer Hinweise darauf, das wichtige Bedürfnisse noch nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Störungen bieten immer eine wunderbare Gelegenheit, sich besser kennenzulernen, wechselseitige Abstimmungen nach zu justieren und gegebenefalls für neue Anforderungen weiterzuentwickeln. Fehler oder Störungen machen deutlich, dass das Funktionieren nicht selbstverständlich ist, sondern eine Gemeinschaftskulturleistung darstellt, die Investition, Pflege und Entwicklung braucht.
Meine Leistungen
Meine Trainings und Workshops sind konsequent praxisbezogen, nachhaltig wirksam und immer auf die Unternehmensziele meiner Kunden abgestimmt. Ich biete gerne maßgeschneiderte Programme, die wir gemeinsam unternehmensspezifisch entwickeln. Häufig verknüpfe ich dabei Workshops, Training und Coaching.
Beispiel
Führung 4.o Neue Führung in digitalen Zeiten – Balance zwischen Stabilität und Agilität. Neue Impulse für die gemeinsame Führung
- Rollenverständnis, Kultur, Haltung, Aufgaben
- Mindset, Prinzipien, Methoden und Instrumente für eine „neue Führung“
- Resilienz und Selbststeuerung in dynamischen Zeiten
- Methoden und Fokusbereiche für mehr Resilienz im Team
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.